Miarbeiterführung

Beziehungen Führung

Personalführung und Unternehmensführung – Komplexität reduzieren, Vorbild sein, Sinn stiften und Netzwerke bauen gehört zu einem mitarbeiter- und unternehmensgerechten Führungsstil.

Führung 2.0

Heutige Führungserfordernisse verschieben – sowohl in der Mitarbeiterführung als auch in der Unternehmensführung – sich weg von dem Ansatz des fachlich Besten, der alles schon einmal selbst gemacht hat und als der „Macher“ gilt, und in der Tendenz hin zu Menschen, die sich als „Katalysator“ für konstruktive Arbeitszusammenhänge begreifen, sich als Lernende und neu Anpassende im Netzwerk/Team verstehen.

Führung, Agile, Sinn Düsseldorf

Mitarbeiter heute zu motivieren bedeutet auch, die Kraft des verantwortlichen Handelns und in Teilen selbstbestimmter Arbeit ernst zu nehmen. Vorgesetzte mit Empathie und bewusster Mitarbeiterführung arbeiten mit intrinsisch motivierten Menschen, die ein gesteigertes Engagement für die Aufgabenerfüllung im Unternehmen oder der Organisation zeigen. Eine solcherart praktizierte Motivation vermag langfristig mehr als extrinsische Anreize (monetäre und Incentive-Anreize). Mitarbeiterführung heute macht aus Mitarbeitern Mitunternehmer.

Dies wiederum setzt beim Führungsverantwortlichen eine behutsame Form der Delegation voraus, einen bewussten Umgang mit der Ressource „Vertrauen“ und somit einen förderlichen – und nicht nur fordernden – Bezug zu den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Mit der Übertragung von Führungsverantwortung gehen Aufgaben und Auseinandersetzungen einher, die im Bereich der vorhergehenden Fachverantwortung meist keine Relevanz haben. Die Motivation und (Selbst-)Steuerung der Mitarbeiter/innen wie die Sicherstellung einer hohen Servicequalität, transparenter Kommunikation und aktiver Entfaltungsförderung der Mitarbeiterschaft sind die Erfordernisse einer gelingenden Unternehmensführung

FAQ Führung

Angebot: Seminar

Seminarangebot: Werteorientiert führen – Von der Selbstführung zur Führung von Menschen

Wer andere Menschen führen will, sollte sich selbst führen können. Was dies bedeutet und welche handwerklichen Instrumente eine moderne Führungskraft ausmachen, darum geht es in diesem zweitägigen Seminar. Sie befassen sich mit Ihrem Stil der Kommunikation, der Motivation anderer, der Entscheidungsfindung und dem Blick auf sich selbst.

Entlang einschlägig relevanter Führungsaufgaben – Mitarbeitergespräch, Feedback, Konflikte, Moderation, Delegation, Netzwerk-/Teamorientierung – erproben Sie sich in Rollenspielen, vertiefen Erfahrungen in Gruppenarbeit und diskutieren Fragen modernen Führungshandelns im Plenum. Hierbei geht es vor allem um praxisrelevante und lebendige Auseinandersetzung.

Neben einer gründlichen Selbstkenntnis und der Bereitschaft, sich in Ansätzen selbst zu reflektieren, bedarf es neben „handwerklichen“ Fähigkeiten des Führungsalltags wie

  • Führungsstil entwickeln – Wie wollen Menschen heute angesprochen werden?
  • Mitarbeitergespräch/zugewandte Kommunikation/Empathie
  • Konfliktkommunikation
  • Aktives Zuhören/Feedback
  • Moderation von Meetings
  • Delegation und Kontrolle
  • Zieleentwicklung und strategische Zielverfolgung und –anpassung
  • Netzwerkorientierung

auch der Entwicklung einer Führungs-Haltung, die sich gegebenenfalls von den vorhandenen Gedankenmustern als Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung unterscheidet.

Didaktik und Methodik des Seminars

Im Seminar geht es vor allem um die tätige Auseinandersetzung der Seminarteilnehmer/innen mit Ihrer Haltung zum Führungshandeln und den praktischen (kommunikativen) Erfordernissen im Alltag. Dies wird durch die Simulation (inkl. Video) von Situationen und deren kollegiale Auswertung betrieben, ebenso mithilfe von Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten und Plenumsdiskussionen.
Der Anteil inhaltlicher Inputs durch den Trainer ist maßvoll bemessen und kann orientiert am Wissensbedarf der Teilnehmenden intensiviert werden.

Coachinggruppe: In Führung – Das eigene Führungsverhalten mit anderen teilen und bereichern